Gummifische | LAKEDAY

Gummifische

GUMMIFISCHE sind der Klassiker schlechthin, wenn es um das Angeln mit Kunstködern geht. Für das Raubfischangeln sind sie der beliebteste Köder - das gilt das ganze Jahr über und in allen Arten von Gewässern. Wenn Sie die richtigen GUMMIFISCHE für Ihre Ziele kaufen, können die Chancen auf einen tollen Fang um ein Vielfaches steigen.

Hochwertige GUMMIFISCHE KAUFEN im Online-Shop

Für den Einstieg ins Raubfischangeln oder in das Angeln mit Kunstködern sind GUMMIFISCHE bestens geeignet. Doch auch für Angler mit mehr Expertise bleibt der Gummifisch oftmals die erste Wahl. Unser Onlineshop für Angelbedarf stellt Ihnen ein breites Sortiment an Gummifischen zur Verfügung. Abhängig von Ihren Bedürfnissen beim Angeln können Sie hier die unterschiedlichsten GUMMIFISCHE KAUFEN. Dass es eine solche Bandbreite an Gummifischen gibt, hat wichtige Gründe.

So wie der richtige Ball von der Ballsportart abhängt und der richtige Laufschuh vom Läufer, gibt es auch verschiedene GUMMIFISCHE für verschiedene Situationen. Das passende Modell hängt vom Zielfisch ab, aber auch von der Wetterlage und der Wassertiefe. Man kann eben nicht mit einem Tennisball Fußball spielen - und auch nicht mit einem kleinen Gummifisch Hechte angeln. Als zusätzliche Kriterien kommen der persönliche Geschmack des Anglers und natürlich die Größe seiner Geldbörse hinzu. Um auf all das eingehen zu können, können Sie bei uns ganz verschiedene GUMMIFISCHE KAUFEN.

GUMMIFISCHE: Der Klassiker fürs Raubfischangeln

Als GUMMIFISCHE werden Kunstköder bezeichnet, die aus weichem Kunststoff gefertigt werden und kleinen Fischen ähnlich sehen. Sie sind ideal fürs Fischen am Jigkopf und ziehen Zielfische wie Barsche, Zander und Hechte an. Der Schwanz der GUMMIFISCHE erzeugt Druckwellen unter Wasser, die Ihnen die Aufmerksamkeit der Raubfische verschaffen. Anschließend werden sie durch die Bewegung des Schwanzes zum Biss verleitet, der einen Beutefisch imitiert. 

Besonders beim Zanderfischen funktioniert diese Technik sehr gut. Zander verbringen den Großteil ihres Lebens auf dem Grund und kennen sich daher bestens mit Beutefischen aus, die sich in Grundnähe aufhalten. Ein am Jigkopf gefischter Gummifisch erinnert den Zander an ein verletztes Beutetier, das versucht, vom Grund aufzusteigen und sofort wieder herabfällt. Das ist für den Raubfisch ein gefundener Fang, sodass er bald zubeißen wird.

Filter
%
BFE
BFE Barnabas Gummifisch
Länge

Ab 9,59 €* 11,99 €* (20% gespart)
%
BFE
BFE Goliath Gummifisch
Länge

Ab 8,79 €* 10,99 €* (20% gespart)
%
BFE
BFE Lazarus Gummifisch
Länge

Ab 7,19 €* 8,99 €* (20% gespart)
%
BFE
BFE Paulus Gummifisch
Länge

Ab 7,19 €* 8,99 €* (20% gespart)
%
BFE
BFE Petrus Gummifisch
Länge

Ab 8,79 €* 10,99 €* (20% gespart)

Alles, was Sie über GUMMIFISCHE wissen müssen

GUMMIFISCHE zählen zu den Kunstködern, genauer gesagt zur Kategorie der Softbaits ("weiche Köder"). Ein Gummifisch imitiert durch sein Aussehen, aber vor allem durch seine Bewegungen einen Beutefisch. Daher kommen diese Köder vor allem beim Raubfischangeln auf Barsch, Zander und Hecht zum Einsatz.

In den Neunzigern revolutionierten GUMMIFISCHE das Raubfischangeln. Bis heute zählen sie nicht nur zu den erfolgreichsten Raubfischködern, sondern auch allgemein betrachtet zu den fängigsten Ködern. Dennoch kann es vor allem für Einsteiger schwierig sein, den richtigen Gummifisch zu finden und effektiv einzusetzen. Wir unterstützen Sie mit einer Kaufberatung und einer Anleitung zum Gummifischangeln.

Ratgeber: Was soll ich für GUMMIFISCHE KAUFEN?

Am Wasser kann es einen großen Unterschied machen, welche GUMMIFISCHE Sie ausgewählt haben. Die Wahrscheinlichkeit eines guten Fangs steigt und fällt mit der Effizienz des Köders. Die GUMMIFISCHE unterscheiden sich hierbei in ihrer Aktion, Größe, Optik und Härte. Abhängig von der Wetterlage und den Bedingungen, die das Gewässer bietet, können die Anforderungen an den Gummifisch stark variieren.

Als Aktion eines Gummifisches wird seine Beweglichkeit unter Wasser bezeichnet. Dabei gilt: Je größer der Schwanz des Gummifisches, desto größer ist auch die Aktion. Grundsätzlich wird zwischen No-Action-Ködern, die über keine eigene Aktion verfügen, und Action-Ködern, die durch einen Schwanzteller eigene Aktion erzeugen können, unterschieden. Konkreter betrachtet können Sie im Handel die folgenden GUMMIFISCHE KAUFEN:-            Pintail: keine Aktion-     V-Tail: wenig Aktion-     Twister: Aktion- Shad/Großer Schaufelschwanz: hohe Aktion

Das nächste wichtige Kriterium ist die Größe. Diese hängt maßgeblich vom Zielfisch ab. Für Barsche werden GUMMIFISCHE von vier bis zehn Zentimetern Länge empfohlen, für Zander gibt es Längen von sieben bis fünfzehn Zentimetern. Hechtgummis sollten nicht kürzer als zehn Zentimeter sein, nach oben gibt es außer durch das Gerät kaum eine Grenze. Neben dem Zielfisch stellt auch die Jahreszeit eine Variable dar. Im Herbst und Winter können Sie etwas größere GUMMIFISCHE einsetzen als im Sommer.

Häufig wird Raubfischen nachgesagt, dass sie dazu tendieren, viel zu große Beutefische anzugreifen. Das kann selbstverständlich vorkommen, sollte aber nicht dazu führen, dass Sie deutlich zu große GUMMIFISCHE KAUFEN. Eine Ausnahme besteht natürlich, wenn Sie gezielt nach den besonders großen Ausnahmefischen suchen. Ansonsten reicht es aus, sich an die oben angegebenen Größen zu halten.

Für den Angler selbst ist das wichtigste Kriterium selbstverständlich die Farbe. Sie wird auch als Dekor bezeichnet und weist eine außerordentliche Bandbreite auf. Von hellgrün bis schwarz-weiß getigert sind praktisch alle GUMMIFISCHE im Handel erhältlich. Welchen Sie einsetzen sollten, hängt von der Wetterlage, der Wassertrübung und auch der Tageszeit ab.-   Trübes Wasser, trüber Himmel und Dämmerung erfordern auffällige Farben wie Neongrün, Gelb oder Weiß.-  Bei Sonne und klarem Wasser können Sie Glitzerfarben wie Silber oder Gold einsetzen.-            Ist das Wasser klar, der Himmel heiter und geht wenig Wind, setzen Sie am besten auf helle, natürliche Farben wie Grün oder Blau.

Weiterhin hängt die passende Farbe von der Wassertiefe ab, in der geangelt wird. Denn das Farbspektrum der Sonne verkleinert sich mit zunehmender Tiefe. Bestimmte Farben können auf dem Grund eines Sees also gar nicht mehr erkannt werden. Stattdessen bieten sich für große Wassertiefen UV-aktive Köder an. Diese reflektieren nicht nur das für uns sichtbare Licht, sondern auch UV-A-Strahlen, und können somit auch in der Dunkelheit von Fischen wahrgenommen werden. Diese Köder bieten sich vor allem für Zielfische wie Zander an, die in Grundnähe leben.

Übrigens: Angeln Sie in einem Gewässer mit Krebsbestand, können sie neben Gummifischen auch Gummikrebse kaufen. Sie werden meist auf Barsch oder Zander gefischt und eignen sich optimal für das Fischen am Jigkopf oder Carolina-Rig.

Das letzte wichtige Kriterium stellt die Gummimischung dar. Auch hier hängt die richtige Wahl von den persönlichen Bedürfnissen ab. Harte Mischungen sind robuster und widerstandsfähiger, weiche Mischungen sind im Wasser flexibler und beweglicher. Für sogenannte Bigbaits, also sehr große Köder für große Raubfische, sollte stets eine feste Mischung gewählt werden. Kleine und schlanke GUMMIFISCHE hingegen können auch von weichen Mischungen profitieren.

So benutzen Sie GUMMIFISCHE beim Angeln

Auch GUMMIFISCHE ziehen kaum einen Fisch an, wenn sie nicht mit den richtigen Haken, Ruten und Köpfen kombiniert werden. Der klassische Haken für GUMMIFISCHE sollte mit Sicherheit der Jigkopf sein, der im Handel in unterschiedlichen Variationen erhältlich ist. Fischen Sie auf Barsch, bieten sich allerdings auch Dropshot- oder Offset-Haken an. Für Hechte können Sie vorgefertigte Stinger mit Drillingen kaufen, die Sie mithilfe einer Schraube in den Gummifischen befestigen können.

Unter den Ruten eignen sich vor allem solche mit einer Länge von 2,70 bis drei Metern. Das Wurfgewicht sollte bei maximal 30 bis 60 Gramm liegen. Fischen Sie schwerer, riskieren Sie, schwache Bisse nicht mehr zu bemerken. Sie können sich die Bisserkennung weiter erleichtern, indem Sie rot oder gelb eingefärbte, geflochtene Schnüre mit einem Durchmesser zwischen 0,12 und 0,18 Millimetern nutzen. Auch die Kontrolle über den Köder wird dadurch verbessert. Abschließend empfehlen wir 2000er oder 3000er Rollen.

Kommen wir nun zu den Bleiköpfen. Hierbei erfordert jede Form eine eigene Führungstechnik und arbeitet nur unter bestimmten Bedingungen richtig. Aus diesem Grund ist besonders beim Einstieg ins Angeln mit Gummifischen anzuraten, sich zunächst auf die zwei passendsten Formen zu konzentrieren.-    Der Rundkopf ist der älteste und populärste Bleikopf. Er kann sowohl in stehenden als auch in fließenden Gewässern eingesetzt werden. Rundköpfe können mit Gewichten von einem bis zu sechzig Gramm erworben werden, sodass sie sich für jegliche Zielfische eignen.-            Der Footballkopf ist ein besonders schnell sinkender Bleikopf. Er verfügt über einen breiten Kopf, durch den er aufrecht im Wasser steht und von einem Raubfisch besonders leicht eingesaugt werden kann. Footballköpfe sind optimal für das Vertikalangeln von einem Boot, einem Steg oder einer Spundwand.

Um ein gutes Laufverhalten zu gewährleisten, muss der Gummifisch zunächst richtig auf den Bleikopf aufgezogen werden. Dabei sollte sein Körper zu ungefähr sechzig Prozent auf dem Hakenschenkel des Bleikopfes sitzen.

Legen Sie den Jighaken auf dem Rücken des von Ihnen gewählten Gummifisches an. Die Stelle, an der der Hakenschenkel endet, markieren Sie mit der Hakenspitze. Anschließend wird der Jig mittig auf den Gummifisch gezogen, sodass die Hakenspitze an der zuvor markierten Stelle austritt. Besonders wichtig: Der Gummifisch darf nicht gequetscht werden oder schief sitzen. Dies würde ihn in seinem Laufverhalten einschränken und somit die Fängigkeit senken.

Ist der Köder fertig, wird er ausgeworfen und muss auf den Grund absinken. Dabei sollten Sie im Idealfall die Sekunden zählen, um ein Gefühl für die Wassertiefe und den ungefähren Aufenthaltsort des Gummifisches zu entwickeln. Für die Führung gibt es zwei mögliche Techniken.

Die Führung über die Rute ist geeignet für Tage, an denen die Fische aggressiv auf die Köder reagieren. Es handelt sich um eine Technik, die auch als Jiggen bezeichnet wird. Ist der Gummifisch auf den Grund gesunken, heben Sie ihn ruckartig wieder auf eine Höhe von etwa vierzig bis siebzig Zentimetern über dem Boden. Drehen Sie ihn mit zwei Kurbelumdrehungen weiter und lassen Sie ihn sofort wieder absinken. Im Anschluss steigt der Köder wieder auf und der Prozess beginnt von Neuem. So wird der Gummifisch direkt auf dem Grund in Sprüngen geführt.

Sollten Sie die GUMMIFISCHE für den Einstieg ins Angeln nutzen, mag es Ihnen schwerfallen, zu erkennen, wann der Köder den Boden erreicht hat. Das erkennen Sie am plötzlichen Absacken Ihrer Schnur auf der Wasseroberfläche. Um diesen Zeitpunkt bestimmen zu können, ist die oben bereits erwähnte gut sichtbare Schnur von Bedeutung. Haben Sie eine gute Jigrute gewählt, können Sie das Aufschlagen des Gummifisches auch damit erspüren. Auf schlammigen Böden haben Sie damit aber vermutlich weniger Erfolg als auf steinigen.

Wenn Sie einen Tag erwischt haben, an dem sich die Fische eher beißfaul zeigen, wählen Sie statt des Jiggens die Führung über die Rolle. Die Absinkphasen sind hier deutlich länger und dauern zwei bis drei Sekunden an. Achten Sie darauf, dass Sie die Rute im rechten Winkel zur Schnur halten. So können Sie auch die feinsten Zupfer sofort beantworten.

Unabhängig davon, welche Technik Sie gewählt haben, ist die Absinkphase beim Angeln mit Gummifischen von größter Bedeutung. In dieser Zeit treten die meisten Bisse auf. Erfordern es die Gegebenheiten des Gewässers, können Sie die Absinkphase individuell beeinflussen und lang oder kurz gestalten.

-           Eine kurze Absinkphase erzeugen Sie durch den Einsatz eines schweren Bleikopfes. Sie ist besonders sinnvoll, wenn Sie auf Barsche oder Zander fischen, die direkt am Gewässergrund stehen. Der Gummifisch befindet sich so stets in der Beißzone. Leichte Bleiköpfe eignen sich nicht für diese Technik, da sie zu schnell aufsteigen und den Sichtbereich der Zielfische immer wieder verlassen würden. Die kurze Absinkphase ist außerdem optimal für Tage, an denen die Fische sich passiv verhalten. Das harte Aufschlagen des Köders auf dem Grund kann dann dafür sorgen, dass sie doch noch zum Anbeißen provoziert werden.

-           Eine lange Absinkphase kommt durch den Einsatz eines leichteren Gewichts zustande. Sie ist ideal, wenn die Raubfische sich in Beißlaune zeigen, und sorgt dann für viele Fischkontakte. Durch eine lange Absinkphase ist das Verhalten des Gummifisches dem eines echten, flüchtenden Beutefisches ähnlicher. Weiterhin ermöglicht sie es Ihnen, mehr Fläche über dem Grund abzufischen.

Um ausreichend Bisse zu gewährleisten, müssen Sie dafür sorgen, dass die Angelschnur während der Absinkphase stets straff und somit kontrollierbar bleibt. Die Reaktionen der Fische können sich ansonsten nicht in die Rute und dadurch auch nicht in die Hände des Anglers übertragen. Halten Sie die Schnur daher immer auf Spannung, indem Sie sie schnell mit der Rolle aufnehmen.

Wie aber erkennen Sie es, wenn ein Raubfisch angebissen hat? Aufmerksamkeit und Schnelligkeit sind hierbei die ersten Gebote. Mal fällt die Schnur etwas anders als gewohnt, ein andermal erspüren Sie einen leichten Stoß in der Rute. Im Allgemeinen gilt: Beantworten Sie jedes unübliche Gefühl am Köder auf der Stelle mit einem Anschlag. Denn ebenso schnell wie die Fische den Köder einsaugen, so schnell spucken sie ihn auch wieder aus. Reagieren Sie nicht sofort, könnten Sie leer ausgehen.

Ein Tipp zum Abschluss: Jedes Gewässer hat seine Eigenarten. Die Raubfische, die darin leben, haben sich an diese Eigenarten angepasst und konzentrieren sich auf das natürliche Futterangebot. Sollte sich also kein Raubfisch für Ihre Köder interessieren, versuchen Sie es am besten einfach mit anderen Gummifischen aus unserem Online-Shop. Sicher werden Sie schon bald genau den Gummifisch finden, der sich für Ihre Bedürfnisse eignet.